High-Speed Etikettierung.
Beim IML-Verfahren werden zugeschnittene, bedruckte Kunststofffolien, sogenannte Labels, in das Spritzgießwerkzeug per Handlinggerät exakt eingelegt. Durch Anlegen eines Vakuums oder statische Aufladung werden die Labels fixiert und anschließend mit Kunststoff hinterspritzt. Mittels Wärme und Druck verschweißen die exakt auf den Kunststoff abgestimmten Trägerfolien in der Füll- und Nachdruckphase mit der eingebrachten Schmelze zu einem Endprodukt. Vielfach wird diese Technik heutzutage mit Etagenwerkzeugen verbunden, um den Ausstoß zu erhöhen bei gleichzeitiger Reproduzierbarkeit und Qualität.
- Schnell
- Flexibel
Verfahrensablauf
- Druck und Beschnitt der Labels auf Endmaß durch Labellieferant (Extern)
- Aufnahme und Einbringen in den Werkzeugbereich via Handlinggerät
- Übergabe und Fixierung (Vakuum, Statisch) im Kavitätenbereich
- Hinterspritzen des eingelegten Labels im Werkzeug
- Entnahme des Fertigteils bei gleichzeitigem Einlegen eines neuen Labels


Maßgeschneidert für Ihre Anwendung.
Anwendungsbereiche der IML-Technik sind dünnwandige Verpackungen der Lebensmittel-, Haushalts-, Medizin- und Kosmetikbranche:
- Lebensmittelverpackungen (z.B. Becher, Schalen, Dosen)
- Haushaltsverpackungen (z.B. Eimer, Container)
- Medizin- und Kosmetikartikel (z.B. Tuben, Tiegel, Flaschen)